„Ein Traum für jeden Coach sind Spieler, die vielseitig sind und aufgrund ihres Skill Sets mehrere Stellen innerhalb der Mannschaft abdecken. Lukas ist genauso ein Typ, er hat schon so Manches gesehen und ist neben seiner Position als Wide Receiver eben auch in den Special Teams eine wichtige Waffe!“, so Coach Max Macek.
Der 27-jährige Franke kommt nach mehreren erfolgreichen Jahren bei den Nürnberg Hawks nun nach Straubing, in die GFL. Das hochklassig in ihm steckt hat er 2021 bewiesen, als er in der ELF für die Leipzig Kings auflief. Nun entschied er sich für den Wechsel in die GFL nach Straubing: „Mich hat die Philosophie und das Konzept in Straubing überzeugt, man lebt, was man auch nach außen spricht, gerade man sieht, wie viele junge Spieler in den vergangenen Jahren das Vertrauen bekommen haben. Hier wird einiges richtig gemacht und das hat mich am Ende überzeugt, den Schritt zu gehen!“, so Birkel.
Seine Jahre in Nürnberg waren sehr erfolgreich, nach der Rückkehr aus Leipzig gewann er mit den Hawks nicht nur seine Gruppe, sondern durchlief die Saison ohne Niederlage, gleichbedeutend mit dem Aufstieg in die Bayernliga, wo die Nürnberg bis zum Schluss ein Wörtchen mitreden konnten, auf etwaige Aufstiegsambtionen, am Ende hat ein Sieg gefehlt, für den direkten Durchmarsch in die Regionalliga.
Für ihn persönlich geht es nun doch nach oben, direkt in die GFL, wo er mit der Mannschaft einiges erreichen möchte: „Das Ziel muss sein, die Play-Offs zu erreichen. Das lebt man, das merkt man und so wird auch gearbeitet, egal ob in Meetings oder in der Saisonvorbereitung allgemein. Ich persönlich will jeden Tag ein besserer Spieler werden und am Ende auch beitragen dazu, dass wir die Spiele gewinnen, um unsere Ziele zu erreichen und am Ende vielleicht das ganz große Ziel vor Augen zu haben – den German Bowl!“, so Birkel.
Für die Spiders bringt Birkel vor allem Erfahrung in den Receiver Corps, der in der vergangenen Saison gebeutelt war von Ausfällen und Verletzungen und am Ende nicht das dazu beitragen konnte, was man sich erhofft hat.
Die Air Attack soll dieses Jahr anders laufen – Willkommen Lukas!
